Theorie & Psychologie hinter ClaVis
 

Persönlichkeitstypen

Individuelle Typengrafik: ein ausgeprägter SO3

Jeder Mensch ist ein Individuum. Das bedeutet natürlich auch, dass jeder Mensch eine ganz individuelle Persönlichkeit aufweist. Dabei ist keine Persönlichkeit besser als eine andere. Ob man erfolgreich und glücklich ist oder bei anderen Menschen gut ankommt, kommt immer auf das Umfeld und die Anforderungen an.

Mit ClaVis ordnen wir Sie zumindest grundsätzlich einem Typus zu. Das ist eine bestimmte Gruppe von Menschen, die vergleichbare unbewusste Handlungsmuster aufweist. Sie alle werden sich relativ ähnlich sein – aber nicht identisch. Dazu ist die Persönlichkeit zu vielschichtig und beispielsweise auch geprägt vom privaten und beruflichen Umfeld, den Motiven und nicht zuletzt der persönlichen Entwicklung.  

Um jedoch die Einordnung leichter zu machen, unterscheiden wir grundsätzlich 16 bestimmende Persönlichkeitstypen, die sich aus dem Persönlichkeitskern – also der vorherrschenden Kombination aus Wahrnehmungs- und Entscheidungsdimension (S/A und O/P) – und der Schale (1, 2, 3, 4) zusammensetzen. Jeder dieser 16 Typen ist sehr unterschiedlich und 20FLOW7 erstellt für jeden Typus eine individuelle, eigene Auswertung.

Eindeutige und mehrdimensionale Typen

Individuelle Typengrafik: ein mehrdimensionaler SP3 mit hohen Anteilen an O und A

Manche Menschen sind sehr stark in einem dieser 16 Typen verankert. Dann ist ein Tortenstück des Kerns sehr groß und die einzelnen Elemente der Schale sehr eindeutig – wie in der SO3-Typengrafik zu sehen. Das ist gut! Diese Menschen „kennen sich“, handeln und reagieren sehr konsequent. Damit können sie auch von Dritten gut eingeschätzt werden, sind verlässlich und man kann auf sie bauen.

Es gibt auch Menschen, bei denen mehrere benachbarte Persönlichkeitstypen wirken, wie beim SP3 im zweiten Beispiel. Diese Menschen können je nach Situation – oder auch je nach Stresslevel – unterschiedlich handeln. Das wirkt auf Dritte manchmal weniger stringent, vielleicht sogar flatterhaft. Und selbst fühlen sich diese „Schmetterlinge“, wie wir sie nennen, vielleicht manchmal, als würden sie zwischen allen Stühlen sitzen. Doch auch das ist gut! Wer viele Dimensionen hat, kann auch all die verschiedenen Potenziale nutzen und – wenn man sich besser kennt – gezielt aktivieren.

Alle Menschen sind fabelhaft und können sich im besten Fall hervorragend ergänzen – auch das macht Diversität aus. Deshalb werten wir auch nicht, wir beschreiben nur.